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Was du über Blues wissen musst

Blues tanzen - nothing but the Blues

Blues ist ein Gesellschaftstanz, der sich in einer Kategorie mit Jazz Dance und auch lindy-hop befindet. Auch wenn man denken möchte, diese Tänze seien in Amerika entstanden, so haben all diese Tänze einen gemeinsamen afrikanischen Ursprung. Blues ist auf jeden Fall ein Tanz der Gefühle, bei dem nicht so viel Wert auf Bewegung und Zählschlag gelegt wird. Viel wichtiger sind hier die Emotionen, die transportiert werden. Der Blues als Tanz ist natürlich sehr eng mit dem Musikstil Blues verbunden. Auch die Musik ist voller Gefühle und hat stets etwas Melancholisches. Spannungen und Lösungen werden hier absolviert, je nachdem wie es die Musik zulässt. Auf den ersten Blick wirkt der Blues immer sehr sinnlich und präsentiert sich mit erotischen Spannungen. Doch Blues ist noch viel mehr. Auch dieser Tanz birgt feine Nuancen und ist mehr als nur langsam von einem Fuß auf den anderen zu schunkeln.

Blues - Emotionen, Erotik und Intimität pur

Der Blues ist absolut intensiv und Musik und die Tanzpartner verschmelzen mit ihren Bewegungen. Gerade beim engen Tanzen ist die körperliche Harmonie zwischen den Tanzpartner sehr wichtig. Diese stille Kommunikation macht das gewisse Etwas beim Blues tanzen aus. Vor allem aber bestimmt beim Blues die Musik den Tanz. Die Tänzer können hier die Stimmung der Musik individuell interpretieren und vertanzen. Blues ist Trauer und Freude, Liebe und Hass, Schmerz und Sinnlichkeit zugleich. Beim Blues werden all diese Gefühle verarbeitet und intensive Gefühle stecken in diesem Tanz, der eigentlich sehr einfach und schlicht wirkt. Blues regt aber auch die Kreativität an und hilft dabei, die eigenen Emotionen herauszulassen. Blues tanzen kann somit auch eine wunderbar funktionierende Therapie für Körper, Geist und Seele sein.

Was sind die Grundlagen des Blues-Tanzes?

Blues-Tanz kann etwas knifflig erscheinen, weil es nicht nur ein Tanz ist - es ist wie eine große Familie von Tänzen. Es ist ein Name für viele verschiedene Tänze die Leute zu Blues-Musik tanzen, von der Geburt des Blues bis heute, überall in den USA.

Menschen, die Blues-Tanz lieben, tun normalerweise zwei Hauptdinge:

Tanzen mit einem einzigartigen Stil: Sie folgen einem besonderen Stil, der aus einer Mischung afrikanischer und europäischer Bewegungsweisen stammt. Dazu gehören coole Dinge wie das Bewegen ihrer Hüften viel, verschiedene Körperformen haben und energische, aber kontrollierte Bewegungen nutzen. Es gibt eine Art cooles Vibe, wie sie tanzen.

Wechseln zwischen verschiedenen Tanzstilen: Blues-Tänzer haben viele Möglichkeiten zu tanzen, wie Mouche, Grind, Fish Tail, Slow Drag, Chicago Triple, Struttin', Funky Butt, Mess Around und Savoy Walk. Anfänger fangen oft mit Slow Drag an, wo man seitwärts mit seinem Partner geht, im Takt zur Musik bleibend.

Blues-Tanzstile

Blues-Tanz hat zwei Hauptstile: Juke Joint Blues und Ballroom Blues.

  1. Juke Joint Blues (Juke, Jookin', Jukin'): Ursprünglich aus den südlichen Regionen stammend, erhielt der Juke Joint Blues seinen Namen davon, dass er in "Juke Joints" getanzt wurde - kleinen Bars, in denen frühe Blues Musiker auftraten. Aufgrund des begrenzten Platzes in diesen Locations hat sich Juke als Spot-Tanz entwickelt, der sich auf eine feste Position konzentriert. Den zur Musik passend, ist Juke gekennzeichnet durch scharfe und akzentuierte Bewegungen, mit einem starken Schwerpunkt auf der Hüftbewegung. Es ist eng verbunden mit Delta- und Elektro-Blues und schafft einen unverwechselbaren und energetischen Stil.
  2. Ballroomin' Blues (Ballroomin'): Aus den Ballsälen des Nordostens stammend, entstand der Ballroomin' Blues als große Bands das Tempo für Walzer oder Foxtrot verlangsamten. Swing Tänzer entwickelten dann ihren eigenen Stil, der Elemente des Swing, Volkstanz-Jazz und Ballroom-Tanzbewegungen vereint. Beim Ballroomin' bemerken Sie Einflüsse aus traditionellen Ballroom-Tänzen, einschließlich Schritte und Ochos, nahtlos integriert in das Blues-Tanzvokabular. Dieser Stil wird oft mit Jazz-Blues assoziiert und zeigt eine Fusion von verschiedenen Tanzformen innerhalb eines Ballsaals.

Was sind die grundlegenden Schritte im Blues-Tanz?

Blues-Tanz hat kein einzelnes grundlegendes Schrittmuster, da er Improvisation und eine Vielzahl von Bewegungen schätzt. Es gibt jedoch einige gemeinsame Bewegungen und Techniken, die oft im Blues-Tanz verwendet werden, wie der grundlegende Puls, Fishtails, Seitenrolle mit Stomp, Figur 8's und Hüftrolle zur Seite. Diese Bewegungen basieren auf den rhythmischen Strukturen der Musik und ermöglichen es den Individuen, sich kreativ auszudrücken, während sie zu Blues-Musik tanzen.

Zusätzlich betont Blues-Tanz Asymmetrie, gebeugte Gliedmaßen und Torso, Polyrhythmik, Puls, Tanzen hinter dem Beat, alltägliche gefundene Bewegung, Bewegung, die durch alle Teile des Körpers strahlt, Ruf und Antwort, Führen und Folgen und Emotion.

Daher gibt es zwar keine spezifischen Grundschritte, aber Blues-Tanz bietet eine Vielzahl von Schritten, Mustern und komplexen Körperbewegungen für Tänzer, sich kreativ und stilvoll auszudrücken.

Blues tanzen lernen - ein einfacher Tanz mit ganz viel Gefühl

Wenn auch du gerne deine Gefühle besser ausdrücken möchtest und gerne tanzen lernen möchtest, dann wäre der Blues vielleicht der optimale Start für dich. Die Schritte sind sehr einfach zu erlernen. Viel mehr kommt es beim Blues tanzen darauf an, dass du auf die Musik hörst und ihre Intensität bemerkst und auch umsetzt. Hier ist Ausdruckskraft und auch Kreativität gefragt. Beim Blues tanzen kannst du dich fallen lassen. Schwierig wird es natürlich, wenn du zu diesem Paartanz keinen Partner hast. Doch auch das sollte dich nicht hindern. Du kannst dich bei Lets-Dance registrieren und dadurch vielleicht auch schnell in deiner Umgebung den idealen Blues-Tanzpartner finden.

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Martina Mahr
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